Eine Vorfachschnur ist ein wichtiges Zubehör beim Angeln, besonders wenn es um das Fangen von großen Fischen geht. Es gibt jedoch eine Vielzahl von Vorfachschnüren auf dem Markt, die sich in Material, Länge und anderen Eigenschaften unterscheiden. Um die beste Vorfachschnur zu finden, ist es notwendig, verschiedene Produkte zu vergleichen und zu testen. Dieser Produkttest Review vergleicht die besten Vorfachschnüre auf dem Markt anhand spezifischer Testkriterien und stellt eine Bestenliste zusammen, damit Angler die richtige Wahl für ihre Angelmethode und Vorlieben treffen können. Darüber hinaus werden in diesem Artikel nützliche Tipps zur Verwendung, Pflege und Haltbarkeit von Vorfachschnüren bereitgestellt.
Die Vorfachschnur wird im Gegensatz zur Hauptschnur in der Regel in geringerer Stärke und Dicke gewählt. Dadurch soll eine bessere Präsentation des Köders und eine höhere Sensibilität ermöglicht werden. Durch die Verwendung einer Vorfachschnur wird zudem das Risiko minimiert, dass der Fisch durch das Ablecken des Hakens oder durch Scheuern des Hakens an Hindernissen wie Steinen oder Pflanzen abgeht.
Je nach Art des Fischens und des Gewässers gibt es verschiedene Typen von Vorfachschnüren. So unterscheidet man beispielsweise zwischen monofilen und geflochtenen Vorfachschnüren sowie unterschiedlichen Materialien wie Fluorocarbon oder Nylon.
Monofile Vorfachschnüre sind zwar weniger dehnbar und dadurch sensibler, können aber bei Wasserkontakt durchsichtig werden und dadurch für die Fische sichtbar werden. Fluorocarbon Vorfachschnüre sind dagegen nahezu unsichtbar, aber auch steifer und teurer.
Geflochtene Vorfachschnüre sind besonders strapazierfähig und reißfest, aber zugleich auch weniger geschmeidig als monofile oder Fluorocarbon Vorfachschnüre.
Die passende Vorfachschnur hängt auch von der Angelmethode ab. So gibt es bspw. beim Fliegenfischen verschiedene Schnurstärken, die je nach Fliegenart und Wurftechnik passend gewählt werden müssen.
Beim Kauf einer Vorfachschnur sollte man auch auf passende Tragkraft, Knotenfestigkeit und Abriebfestigkeit achten. Eine Vorfachschnur sollte zudem regelmäßig auf Beschädigungen überprüft werden und nach jedem Fischfang auf möglichen Verschleiß kontrolliert werden.
Eine regelmäßige Pflege durch Spülung mit klarem Wasser ist empfehlenswert, um Salz- und Schmutzreste von der Schnur zu entfernen und somit die Haltbarkeit und Funktionalität zu erhöhen.
Wofür wird eine Vorfachschnur verwendet?
Vorfachschnur
Eine Vorfachschnur wird verwendet, um die Angelschnur vor den scharfen Zähnen oder Flossen des Fisches zu schützen. Sie dient als zusätzliche Schutzschicht und verhindert, dass der Fisch die Angelschnur durchbeißt oder abnutzt. Eine Vorfachschnur kann auch dazu beitragen, dass der Köder oder das Angelgerät natürlicher wirken und so leichter von den Fischen akzeptiert werden.
Unterschiedliche Arten von Vorfachschnüren
Es gibt verschiedene Arten von Vorfachschnüren, die für verschiedene Angelmethoden und Fischarten geeignet sind:
Monofile Vorfachschnur: besteht aus einem durchsichtigen Nylon-Material und ist besonders für das Angeln auf Raubfische geeignet.
Fluorocarbon Vorfachschnur: ist nahezu unsichtbar im Wasser und eignet sich besonders für das Angeln in klarem Wasser auf scheue Fischarten.
Geflochtene Vorfachschnur: besteht aus mehreren dünnen Fäden, die zu einer Schnur geflochten werden und ist besonders für das Angeln auf große Fische und für Unterwasserhindernisse geeignet.
Vorfachschnüre werden aus unterschiedlichen Materialien hergestellt, die jeweils spezifische Eigenschaften aufweisen. Hier sind einige der gängigsten Materialien:
Nylon: Nylon ist das am weitesten verbreitete Material für Vorfachschnüre und es ist in verschiedenen Durchmessern erhältlich. Nylon ist robust, dehnbar und hat eine hohe Knotenfestigkeit.
Fluorocarbon: Fluorocarbon ist ein transparentes Material, das nahezu unsichtbar im Wasser ist. Es hat eine hohe Abriebfestigkeit und eine geringe Dehnbarkeit, was es ideal für das Fischen mit empfindlichen Ködern macht.
Geflochtene Schnüre: Geflochtene Vorfachschnüre sind sehr dünn und flexibel. Sie haben eine hohe Tragkraft und eine ausgezeichnete Knotenfestigkeit. Geflochtene Vorfachschnüre sind besonders geeignet für das Fischen in starkem Strömung oder mit schweren Ködern.
Neben dem Material gibt es auch noch weitere Eigenschaften, die bei der Auswahl einer Vorfachschnur berücksichtigt werden sollten:
Dehnbarkeit: Die Dehnbarkeit einer Vorfachschnur ist wichtig für die Sensibilität beim Angeln. Eine Vorfachschnur mit geringer Dehnbarkeit überträgt die Bewegungen des Fisches besser an die Rutenspitze.
Abriebfestigkeit: Vorfachschnüre müssen den Belastungen durch den Kontakt mit Felsen, Muscheln oder anderen Hindernissen standhalten. Eine Vorfachschnur mit hoher Abriebfestigkeit sorgt dafür, dass die Schnur nicht schnell abnutzt oder bricht.
Knotenfestigkeit: Die Knotenfestigkeit ist entscheidend für die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit einer Vorfachschnur. Ein guter Knoten hält die Schnur am Haken oder Wirbel fest und verhindert ein Abrutschen oder Abrutschen der Schnur.
Vorfachschnur für verschiedene Angelmethoden
Je nach Angelmethode und Zielfisch gibt es spezielle Vorachschnüre, die optimal an die jeweiligen Bedingungen angepasst sind. So erfordern etwa das Angeln auf feine Salmoniden mit der Fliegenrute, das Karpfenangeln mit Boilies oder das Spinnfischen auf Hecht unterschiedliche Vorfachschnüre mit unterschiedlichen Zug- und Tragkräften sowie verschiedenen Durchmessern und Dehnungseigenschaften. Beim Kauf einer Vorfachschnur sollte man sich daher über die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Angelmethode und Angelart informieren und gegebenenfalls fachkundige Beratung in Anpruch nehmen.
Paladin Fluorocarbon Vorfachschnur 30m 0,20mm 8kg- Fluo VorfachschnurDie Paladin Fluorocarbon Vorfachschnur ist sehr gutes Vorfachmaterial beim SpinnfischenPaladin Fluorocarbon Vorfachschnur - Fluo Vorfachschnur - Die Fluorocarbon Vorfachspule von Paladin besitzt 30m Fluorocarbon Schnur und ist sehr gut zum Vorfachbinden beim Forellenangeln und Spinnfischen. Fluorocarbon Schnüre besitzen einen ähnlichen Lichtbrechungsindex wie Wasser, wodurch sie unter Wasser nahezu unsichtbar wirken und somit der Scheucheffekt auf misstrauische Weißfische sowie Raubfische minimiert wird. Daher lassen sich aus der Schnur sehr gute Spinnvorfächer binden, die ungefähr ein bis zwei Meter lang sind und direkt vor den Spinner, Blinker, Wobbler oder Gummiköder geschaltet werden. Besonders bei klarem Wasser, wie es beispielsweise beim Spinnfischen an Bächen auf Bachforellen oder beim Blinkern an der Küste auf Meerforellen der Fall ist, sind Fluorocarbon Vorfächer oftmals über den Fangerfolg mitentscheidend. Allerdings finden sie auch beim Ansitzangeln Verwendung, wie beispielsweise am Forellensee, beim Stippen oder Karpfenangeln, denn auch hier kann ein Fluorocarbon Hakenvorfach manchmal den Unterschied ausmachen. Die Fluorocarbon Schnur von Paladin besitzt eine sehr gute Knotenfestigkeit und ist mit ihren 0,20mm Durchmesser sehr gut zum Vorfachbinden beim Weißfischangeln, Forellenfischen oder Spinnfischen auf Barsche, Zander und Bachforellen geeignet. Eigenschaften der Paladin Fluorocarbon VorfachschnurFluorocarbon Schnur zum Binden verschiedener Vorfächernahezu unsichtbar unter Wassersehr gute KnotenfestigkeitLauflänge: 30mTragkraft: 8kgSchnurdurchmesser: 0,20mm Paladin Angelschnur Vorfach 0,20 mm 30m/0,20mm/transparent Produktnummer: 0689906028Ultrastark- die Fluorocarbon-Vorfachschnur überzeugt mit allen Eigenschaften, die eine gute Fluoro-Carbon-Schnur auszeichnen. Die Schnur ist im Wasser nahezu unsichtbar. Durch ihre Idealdehnung und eine Nassknotensicherheit von 100% sind Sie mit diesem Produkt auf der sicheren Seite, um Ihren Fang sicher an Land zu bringen. Produktdetails:Fluorocarbonultrastarknahezu unsichtbarNassknotensicherheitIdeldehnungHerstellerinformationen: PALADIN GmbH & Co.de | Herstellernr. 5804020 - Fluorocarbon Schnur von Paladin zum Binden verschiedener Vorfächer- nahezu unsichtbar unter Wasser- sehr gute Knotenfestigkeit- Tragkraft: 8kg, Schnurdurchmesser: 0,20mm- Lauflänge: 30m
Diese weiche Variante des IQ Fluorocarbon haben wir Steve Renyard zu verdanken. Steve hatte an seinem Lieblingsgewässer seit geraumer Zeit mit Fluorocarbon-Vorfächern große Erfolge gefeiert. Als er dann zum Korda-Team stieß haben wir ihm natürlich unser herkömmliches IQ zum Testen gegeben. Sein überraschendes Feedback: ?Das IQ ist ein bisschen zu steif für meine Angelei.? IQ muss steif sein, dann fängt man damit auch besser als mit herkömmlicher monofiler Schnur. Das war unsere Überzeugung. Doch wir von Korda sind offen für neue Ideen. Also haben wir genau hingehört, was uns Steve zu sagen hatte. Steve steht auf Fluorocarbon-Schnüre, weil sie nahezu unsichtbar sind. ?Ich bin so besorgt, dass die Fische mein Rig erkennen können, dass ich die 25lb-Ausführung des Standard-IQ als Anti-tangle-Leader benutze. Ich nehme ungefähr 1,20 Meter IQ, als Blei wähle ich ein Square Pear oder ein Tournament Swivel Lead an einem Lead-Clip.? ?Fluorocarbon als Vorfachmaterial verhindert zudem das Verheddern bei weiten Würfen?, so Steve weiter. ?Und im Wasser ist ein Fluorocarbon-Rig nur schwer zu erkennen, das gibt mir den entscheidenden Vorteil.? Steve verwendet Fluorocarbon sogar als Hauptschnur, er setzt den Tarn-Gedanken also konsequent um. ?Mehr geht nicht?, sagt Steve und verweist auf seine Erfolge. Einmal fing er an nur vier Wochenenden elf Fische über 30lb, dazu noch etliche kleinere Karpfen. Für englische Gewässer, die oft extrem überangelt sind und wo die Fische meist nicht die Größe von deutschen oder französischen Karpfen erreichen, ist das eine stolze Bilanz. Doch Steve entwickelte im Lauf der Jahre seine ganz besonderen Vorlieben. Er steht nämlich auf monofile Vorfachmaterialien, die ein wenig weicher sind. Darum liebt er unser IX2 Fluorocarbon. Denn ein weiches Monofil-Vorfach bewirkt, dass der Köder nach dem Wurf so absinkt, dass das Vorfach nicht komplett gestreckt auf dem Grund liegt wie es bei steifen Mono-Vorfächern der Fall sein kann. Wenn der Fisch nun den Köder aufnimmt hat er einige Zentimeter Spielraum, bis sich das Vorfach komplett streckt. Wäre das nicht der Fall, läge also das steife Mono-Vorfach nach dem Absinken vollständig gestreckt am Gewässergrund ? dann könnte er Fisch den Köder womöglich gar nicht einsaugen. ?Ich habe schon oft Fische beobachtet, die über einem Feld von verstreuten Boilies fraßen. Große Fische tendieren dazu, sich dem Köder mit dem Kopf nach unten und der Schwanzflosse nach oben zu nähern. Dann saugen sie den Boilie ein, richten sich auf und schwimmen weiter zum nächsten Boilie. Ein etwas längeres Vorfach von zirka 30 Zentimetern gibt dem Hakenköder den nötigen Spielraum, damit er vom Fisch auch sauber eingesaugt werden kann.? Mit herkömmlichen, also steifen Mono-Vorfächern benutzt Steve gerne Stringer oder PVA-Beutel voller Boilies. Denn dann, so Steves Theorie, legt sich das Vorfach eher gekrümmt auf den Gewässerboden als mit nur einem einzelnen Hakenköder. Der Grund hierfür liegt im höheren Gewicht des Stringers oder des PVA-Beutels gegenüber einem einzelnen Boilie. Dadurch sinkt die ganze Konstruktion schneller ab und kommt näher am Blei zum liegen, also mit gekrümmtem Vorfach. Dazu kommt die stärkere Lockwirkung eines Stringers mit mehreren Boilies gegenüber einem einzelnen Boilie. Und diese Handvoll Boilies bleibt am Spot, bis ein Fisch sie frisst. Ein PVA-Sack mit Pellets oder Groundbait dagegen wird von anwesenden Weißfischen gerne zerstreut. Wer das nicht glaubt, sollte sich einmal unsere Korda-Unterwasser-DVDs zu Gemüte führen. Ein Stringer oder ein PVA-Sack voller Boilies bewirkt also, dass sogar ein steifes Fluorocarbon-Vorfach wie unser Standard-IQ nach dem Absinken kreisförmig zum Liegen kommt. ?Wenn man aber keinen Stringer und keinen PVA-Sack verwenden möchte sondern nur einen einzelnen Hakenköder ? dann erlaubt nur das weichere IQ2, dass das Vorfach nicht ausgestreckt da liegt?, sagt Steve. ?Deshalb bevorzuge ich das IQ2.? Danny Fairbrass hat den Gedanken von Steve Renyard noch
Diese weiche Variante des IQ Fluorocarbon haben wir Steve Renyard zu verdanken. Steve hatte an seinem Lieblingsgewässer seit geraumer Zeit mit Fluorocarbon-Vorfächern große Erfolge gefeiert. Als er dann zum Korda-Team stieß haben wir ihm natürlich unser herkömmliches IQ zum Testen gegeben. Sein überraschendes Feedback: ?Das IQ ist ein bisschen zu steif für meine Angelei.? IQ muss steif sein, dann fängt man damit auch besser als mit herkömmlicher monofiler Schnur. Das war unsere Überzeugung. Doch wir von Korda sind offen für neue Ideen. Also haben wir genau hingehört, was uns Steve zu sagen hatte. Steve steht auf Fluorocarbon-Schnüre, weil sie nahezu unsichtbar sind. ?Ich bin so besorgt, dass die Fische mein Rig erkennen können, dass ich die 25lb-Ausführung des Standard-IQ als Anti-tangle-Leader benutze. Ich nehme ungefähr 1,20 Meter IQ, als Blei wähle ich ein Square Pear oder ein Tournament Swivel Lead an einem Lead-Clip.? ?Fluorocarbon als Vorfachmaterial verhindert zudem das Verheddern bei weiten Würfen?, so Steve weiter. ?Und im Wasser ist ein Fluorocarbon-Rig nur schwer zu erkennen, das gibt mir den entscheidenden Vorteil.? Steve verwendet Fluorocarbon sogar als Hauptschnur, er setzt den Tarn-Gedanken also konsequent um. ?Mehr geht nicht?, sagt Steve und verweist auf seine Erfolge. Einmal fing er an nur vier Wochenenden elf Fische über 30lb, dazu noch etliche kleinere Karpfen. Für englische Gewässer, die oft extrem überangelt sind und wo die Fische meist nicht die Größe von deutschen oder französischen Karpfen erreichen, ist das eine stolze Bilanz. Doch Steve entwickelte im Lauf der Jahre seine ganz besonderen Vorlieben. Er steht nämlich auf monofile Vorfachmaterialien, die ein wenig weicher sind. Darum liebt er unser IX2 Fluorocarbon. Denn ein weiches Monofil-Vorfach bewirkt, dass der Köder nach dem Wurf so absinkt, dass das Vorfach nicht komplett gestreckt auf dem Grund liegt wie es bei steifen Mono-Vorfächern der Fall sein kann. Wenn der Fisch nun den Köder aufnimmt hat er einige Zentimeter Spielraum, bis sich das Vorfach komplett streckt. Wäre das nicht der Fall, läge also das steife Mono-Vorfach nach dem Absinken vollständig gestreckt am Gewässergrund ? dann könnte er Fisch den Köder womöglich gar nicht einsaugen. ?Ich habe schon oft Fische beobachtet, die über einem Feld von verstreuten Boilies fraßen. Große Fische tendieren dazu, sich dem Köder mit dem Kopf nach unten und der Schwanzflosse nach oben zu nähern. Dann saugen sie den Boilie ein, richten sich auf und schwimmen weiter zum nächsten Boilie. Ein etwas längeres Vorfach von zirka 30 Zentimetern gibt dem Hakenköder den nötigen Spielraum, damit er vom Fisch auch sauber eingesaugt werden kann.? Mit herkömmlichen, also steifen Mono-Vorfächern benutzt Steve gerne Stringer oder PVA-Beutel voller Boilies. Denn dann, so Steves Theorie, legt sich das Vorfach eher gekrümmt auf den Gewässerboden als mit nur einem einzelnen Hakenköder. Der Grund hierfür liegt im höheren Gewicht des Stringers oder des PVA-Beutels gegenüber einem einzelnen Boilie. Dadurch sinkt die ganze Konstruktion schneller ab und kommt näher am Blei zum liegen, also mit gekrümmtem Vorfach. Dazu kommt die stärkere Lockwirkung eines Stringers mit mehreren Boilies gegenüber einem einzelnen Boilie. Und diese Handvoll Boilies bleibt am Spot, bis ein Fisch sie frisst. Ein PVA-Sack mit Pellets oder Groundbait dagegen wird von anwesenden Weißfischen gerne zerstreut. Wer das nicht glaubt, sollte sich einmal unsere Korda-Unterwasser-DVDs zu Gemüte führen. Ein Stringer oder ein PVA-Sack voller Boilies bewirkt also, dass sogar ein steifes Fluorocarbon-Vorfach wie unser Standard-IQ nach dem Absinken kreisförmig zum Liegen kommt. ?Wenn man aber keinen Stringer und keinen PVA-Sack verwenden möchte sondern nur einen einzelnen Hakenköder ? dann erlaubt nur das weichere IQ2, dass das Vorfach nicht ausgestreckt da liegt?, sagt Steve. ?Deshalb bevorzuge ich das IQ2.? Danny Fairbrass hat den Gedanken von Steve Renyard noch
Tipps zum Kauf und zur Verwendung
Beim Kauf einer Vorfachschnur sollte man auf die Tragkraft, Durchmesser und Dehnungswerte achten, die man für die jeweilige Angelmethode benötigt.
Je nach Angelart sollte man auch auf die Farbe und Transparenz der Vorfachschnur achten, um eine möglichst unauffällige Präsentation zu erreichen.
Es ist empfehlenswert, Vorfachschnüre von renommierten Herstellern zu wählen, um eine gute Qualität und Haltbarkeit sicherzustellen.
Beim Spulen der Vorfachschnur auf die Rolle sollte man darauf achten, dass sie ordentlich und gleichmäßig aufgewickelt wird, um Knoten und Verwicklungen zu vermeiden.
Bei der Verwendung der Vorfachschnur sollte man darauf achten, dass sie nicht abknickt oder sich verdreht, da dies die Tragkraft und Präsentation negativ beeinflussen kann.
Pflege und Haltbarkeit von Vorfachschnüren.
Eine regelmäßige Pflege der Vorfachschnüre erhöht deren Haltbarkeit und sorgt dafür, dass sie länger halten. Nach dem Angeln sollte die Schnur gründlich gereinigt werden, um Salz- und Schmutzreste zu entfernen, die die Schnur beschädigen können. Dazu kann die Schnur in warmem Wasser mit einem milden Reinigungsmittel eingeweicht werden. Anschließend sollte sie vorsichtig mit einem weichen Tuch oder Schwamm abgewischt und gründlich abgespült werden.
Es ist auch wichtig, die Schnur vor direkter Sonneneinstrahlung, Hitze und Feuchtigkeit zu schützen. Beim Lagern sollte die Schnur trocken und vor UV-Strahlung geschützt aufbewahrt werden. Vermeiden Sie scharfe Kanten oder Ecken, auf denen die Schnur hängen bleiben oder sich durchreiben könnte.
Wenn die Schnur beschädigt oder verschlissen ist, sollte sie ausgetauscht werden, um zu verhindern, dass sie beim Angeln reißt oder bricht. Eine regelmäßige Überprüfung der Schnur auf Risse oder Abnutzungserscheinungen ist daher empfehlenswert.
Durch eine sorgfältige Pflege und Aufbewahrung sowie einen regelmäßigen Austausch kann die Haltbarkeit der Vorfachschnüre verlängert werden und somit auch Kosten und unangenehme Überraschungen beim Angeln vermieden werden.
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Fliegenfischer greifen auf spezielle Vorfachschnüre zurück, die in unterschiedlichen Längen und Stärken erhältlich sind. Für das Angeln mit einer Vertikalrute sollte eine knickfreie Vorfachschnur verwendet werden, um den Köder optimal zu präsentieren. Spoon-Ruten benötigen hingegen eine besonders sensible Vorfachschnur, um Bisse schnell erkennen zu können.
Neben der Auswahl der richtigen Vorfachschnur sind auch weitere Faktoren wie die Wahl der Köder und Ruten wichtig für den Erfolg beim Angeln. Ein Angelkoffer bietet dabei genügend Stauraum für das Angelzubehör, wie beispielsweise einem Boilie-Crusher oder einer Shimano-Brandungsrute, welche für das Angeln am Strand geeignet ist.
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