Wetterhäuser sind nicht nur dekorative Elemente, sondern auch interessante Wettervorhersagegeräte. Aber welche Modelle sind die besten? Um diese Frage zu beantworten, haben wir einen umfangreichen Produkttest durchgeführt. In diesem Review stellen wir verschiedene Wetterhäuser vor, die wir auf ihre Funktionalität, Verarbeitungsqualität und Optik hin untersucht haben. Unsere Ergebnisse haben wir in einer Bestenliste zusammengefasst und geben außerdem Empfehlungen für die Pflege und Aufbewahrung der Wetterhäuser. Außerdem erfährst du in unserem Vergleich, welche Wetterhäuser in verschiedenen Ländern besonders beliebt sind und wie sich ein Wetterhaus von anderen wetterabhängigen Geräten wie Barometern oder Thermometern abgrenzt.
Wetterhaus Empfehlungen
- Figuren: Sonnenfrau und Regenmann in Schwarzwälder Tracht, hergestellt in Baden-Württemberg
- Anzeige: Temperaturanzeige in Celcius und Fahrenheit, Wettervorhersage durch das Heraustreten der Figuren
- Hygrometer: Das Wetterhäuschen misst durch ein integriertes Hygrometer die aktuelle Luftfeuchtigkeit (keine genaue Angabe der Luftfeuchtigkeit)
- Material: Das Wetterhäuschen ist komplett aus Holz gefertigt
- Montage: Das Wetterhäuschen kann sowohl gestellt als auch an die Wand befestigt werden
Was ist ein Wetterhaus?
Ein Wetterhaus ist ein traditionelles deutsches Gerät, das verwendet wird, um das Wetter vorherzusagen. Es besteht aus einem hölzernen Haus mit einer Tür, die sich öffnet und schließt, je nach Luftfeuchtigkeit. In der Regel befinden sich darin zwei Holzfiguren, die Mann und Frau darstellen, die jeweils einen Regenschirm oder einen Sonnenschirm halten.
Geschichte und Ursprung des Wetterhauses
Das Wetterhaus hat seine Wurzeln in den Regionen des Schwarzwalds in Deutschland und der Schweiz. In dieser Region war es seit dem 18. Jahrhundert üblich, Holzfiguren als Wetterpropheten zu verwenden.
Zurückzuführen ist das Wetterhaus möglicherweise auf eine Sage aus dem Schwarzwald, in der ein armer Holzschnitzer einen Handel mit dem Teufel eingeht. Der Schnitzer bittet Satan um Hilfe, um seine Künstlerkarriere zu fördern, und bietet als Gegenleistung seine Seele an. Der Teufel geht auf den Handel ein und gibt dem Schnitzer ein Stück Holz, aus dem er eine Holzfigur schnitzt. Als er die Figur in die Sonne stellt, erwacht sie zum Leben und erfüllt dem Schnitzer fortan alle Wünsche. Dieses Stück Holz wird als eine der ersten Wetterhausfiguren angesehen.
In den folgenden Jahren wurden die Wetterfiguren immer populärer und fanden zunehmend Verbreitung in anderen deutschen Regionen und europäischen Ländern. Heute ist das Wetterhaus eine beliebte Dekoration und ein begehrtes Sammelobjekt.
Funktionsweise des Wetterhauses
Die Funktionsweise des Wetterhauses basiert auf einer einfachen Mechanik. Im Inneren des Wetterhauses befindet sich ein kleiner Holzstab oder ein anderer Gegenstand, der aufgrund von Luftfeuchtigkeit und Temperatur seine Form ändert. Ist die Luftfeuchtigkeit hoch, quillt der Holzstab auf und drückt die Figur der Frau aus dem Haus heraus. Bei trockenem Wetter schrumpft der Stab und die Figur des Mannes kommt zum Vorschein. Diese Bewegungen werden oft durch eine mechanische Feder verstärkt und sind sichtbar im Fenster des Hauses.
Wetterhaus – mehr Auswahl
Wetterhaus als Dekoration und Sammelobjekt
Ein Wetterhaus kann auch als Dekoration und Sammelobjekt genutzt werden. Aufgrund seiner liebevollen Gestaltung und der traditionellen Handwerkskunst ist es bei Sammlern sehr beliebt. Dabei gibt es Wetterhäuser in verschiedenen Ausführungen mit unterschiedlichen Motiven und Figuren. Sie werden oft als Erinnerungsstücke oder als Souvenirs aus Urlaubsländern mitgebracht. Auch als Geschenk erfreuen sich Wetterhäuser großer Beliebtheit, besonders bei Liebhabern von traditionellen und rustikalen Dekorationselementen.
Verschiedene Ausführungen und Materialien von Wetterhäusern
Wetterhäuser sind in verschiedenen Ausführungen und Materialien erhältlich. Es gibt sie aus Holz, Porzellan oder Kunststoff und sie können verschiedene Größen haben. Die traditionellen Wetterhäuser aus dem Schwarzwald haben oft ein Dach aus Kiefernholz und eine klassische, handgeschnitzte Figur. Moderne Varianten sind jedoch oft in bunten Farben und mit verschiedenen Motiven verziert. Manche Wetterhäuser haben auch mehrere Figuren, die jeweils für unterschiedliche Wetterbedingungen stehen, wie z.B. eine Sonnenfigur für sonniges Wetter und eine Regenfigur für Regenwetter.
Pflege und Aufbewahrung von Wetterhäusern
Wetterhäuser sind in der Regel aus Holz oder anderen Materialien gefertigt und sollten daher bei der Pflege vorsichtig behandelt werden. Es empfiehlt sich, sie regelmäßig mit einem trockenen Tuch abzuwischen, um Staub und Schmutz zu entfernen. Falls notwendig, kann auch ein feuchtes Tuch verwendet werden, jedoch sollte das Wetterhaus danach gründlich getrocknet werden.
Um das Holz vor Feuchtigkeit und anderen Einflüssen zu schützen, kann es mit speziellen Holzpflegeprodukten behandelt werden. Bei der Aufbewahrung sollte darauf geachtet werden, dass das Wetterhaus keinen starken Temperaturschwankungen ausgesetzt wird und trocken gelagert wird.
Besonders bei antiken Wetterhäusern sollte auf eine sachgerechte Aufbewahrung geachtet werden, um Beschädigungen zu vermeiden.
Verbreitung von Wetterhäusern in verschiedenen Ländern
Wetterhäuser haben eine lange Tradition und sind vor allem in einigen Regionen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz verbreitet. Auch in einigen anderen europäischen Ländern wie Polen, Tschechien, Slowakei und Italien werden Wetterhäuser hergestellt und genutzt. In Nordamerika sind sie vor allem in den Bundesstaaten im Nordosten (wie Pennsylvania und New York) bekannt und werden dort oft als Souvenir verkauft. In Asien und Australien sind Wetterhäuser weniger bekannt.
Abgrenzung zu anderen wetterabhängigen Geräten wie Barometer oder Thermometer.
Abgrenzung zu anderen wetterabhängigen Geräten wie Barometer oder Thermometer: Obwohl das Wetterhaus ebenfalls auf Witterungsveränderungen reagiert, unterscheidet es sich von anderen wetterabhängigen Geräten wie dem Barometer oder Thermometer. Das Wetterhaus zeigt die Veränderungen des Wetters durch die Bewegung von Figuren dar, während Barometer den Luftdruck messen und Thermometer lediglich die Temperatur anzeigen.
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Während das Wetterhaus eher ein traditionelles Gerät zur Wettervorhersage ist, gibt es heute eine Vielzahl moderner Messgeräte, die in punkto Genauigkeit und Effizienz dem Wetterhaus deutlich überlegen sind.
Zu den modernen Geräten gehört zum Beispiel der Bosch-Linienlaser, mit dem sich schnell und präzise Linien zur Ausrichtung von Möbelstücken oder Fliesen ziehen lassen. Ebenfalls zu den Nivelliergeräten gehört das Benning-Multimeter, das sich für die präzise Messung von Spannung, Stromstärke und Widerstand eignet.
Für die Messung der Luftfeuchtigkeit gibt es heutzutage moderne Hygrometer wie das TFA-Dostmann-Hygrometer, das auch Informationen über die Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit gibt. Das Infrarot-Thermometer ist ein weiteres modernes Messgerät, das die Temperatur berührungslos und schnell messen kann.
Auch elektronische Hilfsmittel wie das Hand-Oszilloskop ermöglichen eine schnelle und genaue Messung elektrischer Signale. Und wer Entfernungen messen möchte, kann auf moderne Geräte wie den Bosch-Laser-Entfernungsmesser zurückgreifen.
Und schließlich gibt es auch moderne Technologie, die das Wetterhaus ersetzen kann. Zum Beispiel das WLAN-Thermometer, das die Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Raum misst und per WLAN an ein Smartphone oder Tablet überträgt.
Insgesamt bieten moderne Messgeräte und Technologien sowohl für den privaten Gebrauch als auch für professionelle Anwendungen eine weitaus höhere Messgenauigkeit und Effizienz und können das Wetterhaus daher als Messinstrumente ersetzen.
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