Rasensamen

Ein schöner, gesunder Rasen auf dem eigenen Grundstück ist für viele Gartenbesitzer ein wichtiges Anliegen. Hierfür gibt es zahlreiche Möglichkeiten, einen Rasen anzulegen. Eine davon ist die Aussaat von Rasensamen. Doch welche Rasensamen sind die besten für einen dichten, robusten und grünen Rasen? In diesem Artikel stellen wir Ihnen die besten Rasensamen vor und erklären, auf welche Kriterien Sie beim Kauf achten sollten. Zudem zeigen wir Ihnen, wie Sie die Rasensamen am besten aussäen und welche Pflege die junge Grasnarbe benötigt. Vergleichen Sie unterschiedliche Produkte anhand unserer Bestenliste und finden Sie den perfekten Rasensamen für Ihr eigenes Gartenparadies.

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Was sind Rasensamen? Definition und Eigenschaften

Rasensamen sind kleine Körner, aus denen sich bei optimalen Bedingungen und unter Zugabe von Wasser, Licht und Nährstoffen ein dichter, grüner Rasen entwickelt. Die Samen sind meist aus einer Mischung verschiedener Gräserarten zusammengesetzt, die auf die Bedingungen des Standorts angepasst sind. Die Eigenschaften von Rasensamen variieren je nach Gräserart und Mischung und reichen von langlebigen und widerstandsfähigen Sorten bis hin zu besonders schnell wachsenden Arten.

Arten von Rasensamen: Unterschiede und Verwendungszwecke

Rasensamen
Rasensamen

Es gibt verschiedene Arten von Rasensamen, die sich in ihren Eigenschaften und Verwendungszwecken unterscheiden:

  • Sportrasen: Diese Rasensorte eignet sich für stark beanspruchte Flächen, wie beispielsweise Sportplätze oder Spielplätze. Sie zeichnet sich durch eine hohe Strapazierfähigkeit und schnelle Regeneration aus.
  • Schattenrasen: Für Standorte mit wenig Sonnenlicht eignet sich ein Schattenrasen. Diese Sorte ist an ein schattiges Klima angepasst und wächst auch bei schwierigen Lichtverhältnissen gut.
  • Spielrasen: Ein Spielrasen ist für stark genutzte Gärten und Freizeitflächen geeignet. Er zeichnet sich durch eine hohe Belastbarkeit und Robustheit aus.
  • Zierrasen: Ein Zierrasen ist meist nicht so belastbar wie andere Rasensorten, dafür aber sehr dicht und schön anzusehen. Er eignet sich besonders für Gärten, in denen eine optisch ansprechende Wirkung wichtig ist.
  • Universalrasen: Eine Mischung aus verschiedenen Rasensorten ergibt einen Universalrasen, der für die meisten Zwecke geeignet ist. Diese Sorte ist robust, strapazierfähig und optisch ansprechend.

Worauf beim Kauf von Rasensamen achten? Tipps und Kriterien

Worauf beim Kauf von Rasensamen achten? Tipps und Kriterien

Beim Kauf von Rasensamen gibt es einige Kriterien, auf die man achten sollte, um eine gute Qualität und eine erfolgreiche Aussaat zu gewährleisten:

  • Zusammensetzung: Je nach Verwendungszweck gibt es unterschiedliche Arten von Rasensamen-Mischungen, beispielsweise für Sportrasen, Schattenbereiche oder Blumenwiesen. Achten Sie darauf, dass die Mischung für Ihren speziellen Bedarf geeignet ist.
  • Reinheit: Der Rasensamen sollte frei von Unkrautsamen, Fremdkörpern und Beimischungen sein. Ein hoher Reinheitsgrad erhöht die Chancen auf eine erfolgreiche Keimung und ein schönes Ergebnis.
  • Keimfähigkeit: Ein wichtiger Faktor beim Kauf von Rasensamen ist die Keimfähigkeit des Samens. Erkundigen Sie sich beim Kauf nach dem Keimdatum und der voraussichtlichen Keimrate, um sicherzustellen, dass der Samen noch ausreichend keimfähig ist.
  • Qualität: Achten Sie beim Kauf auf die Qualität des Rasensamens. Qualitativ hochwertiger Samen enthält mehr Keimkraft und sorgt für einen dichten Rasen.
  • Preis: Rasensamen gibt es in vielen verschiedenen Preisklassen. Wählen Sie eine Mischung, die Ihrem Budget entspricht, aber trotzdem eine gute Qualität bietet.

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Wie werden Rasensamen am besten ausgesät? Schritte und Anleitung

  1. Den Boden vorbereiten: Bevor die Rasensamen ausgesät werden, sollte der Boden gut vorbereitet sein. Dazu wird der Boden von Steinen und anderen Verunreinigungen befreit und eine etwa 5 cm dicke Erdschicht umgegraben.
  2. Den Boden nivellieren: Im nächsten Schritt wird der Boden mit einer Harke geebnet, um ein gleichmäßiges Saatbett zu schaffen. Unebenheiten im Boden können dazu führen, dass der Rasen später ungleichmäßig wächst.
  3. Die Rasensamen ausstreuen: Die Rasensamen sollten gleichmäßig ausgestreut werden. Dazu kann ein Streuwagen oder eine Handsaatmaschine verwendet werden. Die empfohlene Aussaatmenge pro Quadratmeter sollte auf der Verpackung des Rasensamens angegeben sein.
  4. Die Rasensamen einarbeiten: Nach dem Ausstreuen werden die Rasensamen leicht eingearbeitet, entweder mit einer Harke oder einem Rechen. Dadurch werden sie mit der Erde verbunden und können besser keimen.
  5. Den Rasen bewässern: Nach dem Einbringen der Rasensamen sollte der Boden gleichmäßig bewässert werden. Der Boden sollte feucht, aber nicht überschwemmt sein. In den ersten Wochen nach der Aussaat ist es wichtig, den Rasen regelmäßig zu bewässern, damit die Rasensamen keimen und zu einem dichten Rasen heranwachsen können.
  6. Geduld haben: Es kann einige Wochen dauern, bis der Rasen dicht gewachsen ist. Bis dahin sollte der Rasen regelmäßig gepflegt und gewässert werden.

Pflege und Erhaltung des Rasens nach der Aussaat

Nach der Aussaat von Rasensamen ist es wichtig, den neu entstehenden Rasen gut zu pflegen und zu erhalten. Hier sind einige Tipps:

  • Bewässerung: Der frisch ausgesäte Rasen braucht regelmäßige Bewässerung, um zu keimen und zu wachsen. Die oberste Bodenschicht sollte dabei stets feucht gehalten werden, aber nicht zu nass.

  • Düngung: Nach etwa sechs Wochen kann der Rasen erstmals gedüngt werden. Hierfür eignet sich ein spezieller Rasendünger, der die Nährstoffe in ausgewogener Menge bereitstellt.

  • Mähen: Der neue Rasen sollte erst gemäht werden, wenn er eine Höhe von etwa acht Zentimetern erreicht hat. Dann kann er auf eine Höhe von etwa 4-5 Zentimetern gekürzt werden.

  • Unkrautkontrolle: Um Unkraut im neuen Rasen zu vermeiden, sollte dieser regelmäßig auf unerwünschte Pflanzenarten kontrolliert werden. Bei Bedarf kann ein spezielles Unkrautvernichtungsmittel eingesetzt werden.

  • Begrenzung von Belastungen: Der neue Rasen sollte in den ersten Monaten nicht stark belastet werden, um eine gleichmäßige Wachstumsentwicklung zu gewährleisten. Das bedeutet auch, dass man in dieser Zeit auf Gartenmöbel oder andere schwerere Gegenstände auf dem Rasen verzichten sollte.

Rasensamen im Vergleich zu Fertigrasen: Vor- und Nachteile

Rasensamen im Vergleich zu Fertigrasen: Vor- und Nachteile

Im Vergleich zu Fertigrasen gibt es bei der Verwendung von Rasensamen Vor- und Nachteile:

  • Vorteile von Rasensamen:
    • Günstiger in der Anschaffung als Fertigrasen
    • Größere Flexibilität in der Auswahl von Rasensorten und Mischungen
    • Bessere Anpassung an örtliche Gegebenheiten (Boden, Klima etc.)
    • Langfristig günstiger in der Pflege, da der Rasen sich besser entwickeln kann
  • Nachteile von Rasensamen:
    • Längere Wartezeit bis zum vollständigen Wachstum und Nutzung des Rasens
    • Erhöhte Gefahr von Unkraut- und Moosbildung während der Wachstumsphase
    • Erhöhter Pflegeaufwand während der Wachstumsphase
    • Keine sofortige Optimierung des Bodens möglich

Insgesamt hängt die Wahl zwischen Rasensamen und Fertigrasen von verschiedenen Faktoren ab, wie der individuellen Vorliebe, dem Budget und dem Zeithorizont für die Fertigstellung des Rasens.

Häufig gestellte Fragen zu Rasensamen

Häufig gestellte Fragen zu Rasensamen:

  • Wie lange dauert es, bis der Rasen aus den Rasensamen wächst? Die Keimzeit variiert je nach Sorte und Witterung. In der Regel kann man nach 2-3 Wochen die ersten Keimlinge erwarten.
  • Wie viel Rasensamen sollte ich pro Quadratmeter aussäen? Hier gibt es Unterschiede je nach Sorte und Hersteller. Eine grobe Richtlinie sind ca. 30-50g pro Quadratmeter.
  • Wann ist die beste Zeit, um Rasensamen auszusäen? Am besten im Frühling oder Herbst, wenn es weder zu heiß noch zu kalt ist und genügend Feuchtigkeit vorhanden ist.
  • Wie oft muss ich den neu ausgesäten Rasen bewässern? In den ersten Wochen sollte der Rasen täglich mit ausreichend Wasser versorgt werden. Sobald er kräftig genug ist, reicht es in der Regel, ihn alle 2-3 Tage zu bewässern.
  • Muss ich den Rasen nach der Aussaat düngen? Ja, es empfiehlt sich, den Rasen nach der Keimung mit einem Langzeitdünger zu versorgen, um ein gesundes Wachstum zu fördern.
  • Wie hoch sollte ich den Rasen beim ersten Mähen schneiden? Wenn der Rasen eine Höhe von ca. 10-15 cm erreicht hat, kann er zum ersten Mal gemäht werden. Dabei sollte er auf eine Höhe von ca. 5 cm gekürzt werden.

Fazit: Rasensamen als Grundlage für einen gesunden und schönen Rasen

Rasensamen sind die Grundlage für einen gesunden und schönen Rasen. Es gibt verschiedene Arten von Rasensamen mit jeweils unterschiedlichen Verwendungszwecken, daher ist es wichtig, beim Kauf auf die richtigen Kriterien zu achten. Eine korrekte Aussaat sowie die anschließende Pflege und Erhaltung des neuen Rasens sind ebenfalls von großer Bedeutung. Im Vergleich zu Fertigrasen haben Rasensamen sowohl Vor- als auch Nachteile, die jeder für sich selbst abwägen sollte. Letztendlich ermöglicht die Verwendung von Rasensamen jedoch mehr Flexibilität und Individualität bei der Gestaltung des Gartens.

Ähnliche Artikel & Informationen

1) Rasendünger: Um einen gesunden und kräftigen Rasen zu erhalten, sollte dieser regelmäßig mit Rasendünger versorgt werden. Es gibt verschiedene Arten von Rasendüngern, wie beispielsweise mineralische oder organische Dünger. Zu den bekanntesten Herstellern von Rasendünger gehören Beckmann und Substral.

2) Rasenerde: Eine gute Qualität der Erde ist wichtig für das Wachstum von Rasen. Bei der Auswahl der passenden Rasenerde sollte auf den pH-Wert geachtet werden sowie auf die Nährstoffzusammensetzung. Auch kann eine Rasenerde für spezielle Anwendungen wie Schattenrasen oder Spielrasen verwendet werden.

3) Grasscheren: Die regelmäßige Pflege des Rasens umfasst auch das Schneiden der Grashalme. Hierfür eignet sich eine Grasschere, die es in manuellen oder elektrobetriebenen Varianten gibt. Besonders für kleine Rasenflächen oder für schwer zugängliche Stellen sind Grasscheren sehr gut geeignet.

4) Schattenrasen: Wer einen Rasen in einem schattigen Bereich des Gartens anlegen möchte, sollte zu speziellen Schattenrasen-Sorten greifen. Diese wachsen auch bei weniger Sonnenlicht und sind für die Bedingungen im Schatten angepasst. Eine gute Vorbereitung des Bodens sowie eine ausreichende Bewässerung sind bei der Anlage von Schattenrasen besonders wichtig.

5) Beckmann-Rasendünger: Der Beckmann-Rasendünger ist eine beliebte Wahl unter Hobbygärtnern. Er basiert auf natürlichen Stoffen und sorgt für eine gesunde Nährstoffversorgung von Rasen und anderen Pflanzen.

6) Rasensand: Rasensand wird vor allem bei der Bodenverbesserung eingesetzt. Er sorgt dafür, dass der Boden durchlässiger wird und dass die Wurzeln von Rasen und Pflanzen besser atmen können. Auch kann Rasensand zur Beseitigung von Moos und Unkraut genutzt werden.

7) Rasenlüfter: Der Rasenlüfter entfernt Moos und andere unerwünschte Pflanzen aus dem Rasen und sorgt dafür, dass Luft und Nährstoffe besser zu den Wurzeln gelangen. Außerdem kann er zur Vorbeugung von Krankheiten und Schädlingen eingesetzt werden.

8) Substral-Rasendünger: Substral bietet verschiedene Arten von Rasendünger, die auf die Bedürfnisse von unterschiedlichen Rasen- und Gartenflächen abgestimmt sind. Der Substral-Rasendünger basiert auf pflanzlichen Stoffen und enthält eine spezielle Formel zur Unterstützung des Wurzelwachstums.

9) Algenkalk: Algenkalk wird zur Bodenverbesserung eingesetzt und sorgt durch seine mineralischen Bestandteile für eine verbesserte Nährstoffaufnahme durch die Wurzeln. Dabei wirkt Algenkalk auch gegen den sauren Bodenph und ist besonders bei besonders kalkarmen Böden empfehlenswert.

10) Rasen-Nachsaat: Bei weniger dichten oder lückenhaften Rasenflächen empfiehlt sich eine Rasen-Nachsaat. Hierbei wird die bereits bestehende Rasenfläche durch eine zusätzliche Aussaat verdichtet und ausgeglichen. Das Ergebnis ist ein dichter und grüner Rasen.

Letzte Aktualisierung am 5.05.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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