Lehmputz

Lehmputz wird immer beliebter und das aus gutem Grund: Er ist ökologisch, atmungsaktiv, feuchtigkeitsregulierend und wirkt sich positiv auf das Raumklima aus. Doch welcher Lehmputz ist der beste und welche Kriterien sollte man beim Kauf beachten? In diesem Artikel haben wir verschiedene Lehmputze getestet, miteinander verglichen und bewertet. Dabei haben wir uns nicht nur auf die Qualität des Putzes konzentriert, sondern auch auf die Anwendungsbereiche, die Kosten und die Pflege. Lesen Sie weiter, um unsere Bestenliste der Lehmputze und unsere Empfehlungen zu erfahren.

Lehmputz Tipps

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  • aus ökologisch werthaltigen Rohstoffen
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Was ist Lehmputz?

Lehmputz ist ein Putz, der auf Basis von Lehm hergestellt wird. Er besteht aus natürlichen Materialien und wird traditionell zur Gestaltung von Innenräumen verwendet.

Herstellung von Lehmputz

Lehmputz
Lehmputz

Die Herstellung von Lehmputz erfolgt durch das Vermischen von Lehm, Sand und Wasser zu einer homogenen Masse. Je nach gewünschter Konsistenz können weitere Zuschläge wie Stroh oder andere Fasern hinzugefügt werden. Anschließend wird die Masse auf die gewünschte Fläche aufgetragen und glattgestrichen. Der Putz trocknet dann an der Luft oder durch kontrollierte Trocknung im Ofen aus.

Vorteile von Lehmputz

Lehmputz hat zahlreiche Vorteile:

  • Ökologisch: Lehmputz besteht aus natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen ohne schädliche Zusatzstoffe.
  • Regulierung des Raumklimas: Lehmputz kann Feuchtigkeit aus der Raumluft aufnehmen und wieder abgeben, somit wirkt er luftfeuchtigkeitsregulierend und sorgt für ein angenehmes Raumklima.
  • Schallschutz: Lehmputz hat aufgrund seiner Dichte und Struktur eine gute schalldämmende Wirkung.
  • Allergikerfreundlich: Lehmputz ist für Menschen mit Allergien gut verträglich, da er kein Feinstaub oder flüchtige organische Verbindungen abgibt.
  • Ästhetisch: Lehmputz hat eine natürliche Optik und kann in verschiedenen Farben und Texturen angeboten werden.
  • Langlebig: Lehmputz ist sehr robust und kann jahrzehntelang halten, bei Bedarf kann er einfach repariert und ausgebessert werden.

Lehmputz – mehr Auswahl

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Anwendungsbereiche von Lehmputz

Lehmputz findet Verwendung in verschiedenen Bereichen:

  • Als Innenputz für Wohnräume, da er eine angenehme Atmosphäre schafft und Feuchtigkeit reguliert.
  • Als Außenputz für Gebäude, da er sehr widerstandsfähig gegenüber Witterungseinflüssen ist.
  • Als Putz für Lehmwände, um einen gleichmäßigen und glatten Oberflächenabschluss zu erhalten.
  • Als Gestaltungselement durch die Möglichkeit, den Lehmputz zu strukturieren oder zu bemalen.

Nachteile von Lehmputz

Lehmputz hat auch einige Nachteile, die man bei der Wahl des richtigen Putzes berücksichtigen sollte:

  • Empfindlichkeit gegen Feuchtigkeit: Lehmputz ist nicht für feuchte oder nasse Bereiche geeignet, da er empfindlich auf Feuchtigkeit reagiert.
  • Empfindlichkeit gegenüber mechanischen Belastungen: Lehmputz ist weicher als andere Putzarten und daher empfindlicher gegenüber Kratzern und Stößen.
  • Längere Trocknungszeit: Lehmputz benötigt im Vergleich zu anderen Putzen eine längere Trocknungszeit, was den Bauprozess verlangsamen kann.
  • Kosten: Lehmputz ist in der Regel teurer als andere Putzarten aufgrund des Herstellungsprozesses und der begrenzten Verfügbarkeit von Lehm.

Kosten von Lehmputz

Wie bereits erwähnt, ist Lehmputz im Vergleich zu herkömmlichen Putzen etwas teurer. Die Kosten können zwischen 40 und 100 Euro pro Quadratmeter liegen, je nach Art und Qualität des Putzes sowie der gewünschten Optik. Auch die regionale Verfügbarkeit und die Menge des benötigten Lehmputzes können Einfluss auf den Preis haben.

Pflege von Lehmputz

Lehmputz ist ein relativ pflegeleichtes Material. Durch seine natürliche Beschaffenheit besitzt er eine gewisse Feuchtigkeitsregulierung und ist atmungsaktiv. Um langfristig Freude an einem Lehmputz zu haben, sollten jedoch einige Pflegetipps beachtet werden.

Zur Reinigung sollte sanft vorgegangen werden. Eine Bürste oder ein feuchter Schwamm können verwendet werden, jedoch sollten keine aggressiven Reinigungsmittel angewendet werden, da diese die Oberfläche angreifen und beschädigen können. Bei hartnäckigen Flecken kann ein feuchtes Tuch mit mildem Reiniger verwendet werden.

Lehmputz darf nicht nass werden, da er sonst aufweicht und beschädigt wird. Daher sollten auch keine Wasserflecken zurückbleiben. Sollte der Lehmputz dennoch feucht geworden sein, sollte er ausreichend getrocknet werden. Hierbei hilft eine gute Belüftung und ein geringer Luftfeuchtigkeitsgrad im Raum.

Bei stärkerer Belastung durch Staub oder Schmutz kann eine Nachbehandlung mit Lehm-Streichputz erfolgen. Dieser kann auf den bereits vorhandenen Lehmputz aufgetragen werden und sorgt für eine erneute Schutzwirkung.

Grundsätzlich gilt: Je besser die Pflege des Lehmputzes, desto länger hält er und umso besser wirkt seine positiven Eigenschaften.

Fazit und Empfehlungen

Als Fazit lässt sich sagen, dass Lehmputz eine natürliche und ökologische Alternative zu herkömmlichen Putzen darstellt. Er ist atmungsaktiv, reguliert das Raumklima und hat eine angenehme haptische Qualität. Auch optisch überzeugt er mit seiner warmen und natürlichen Optik.

Empfehlungen für die Verwendung von Lehmputz sind vor allem in ökologischen Bauprojekten oder für Menschen mit Allergien oder empfindlicher Haut. Auch für den Denkmalschutz und historische Gebäude ist Lehmputz eine ideale Wahl. Als Nachteil ist anzumerken, dass Lehmputz etwas aufwendiger in der Verarbeitung ist und etwas teurer als herkömmliche Putze sein kann.

Wer aber Wert auf Nachhaltigkeit und ökologische Materialien legt, sollte sich auf jeden Fall mit dem Thema Lehmputz auseinandersetzen.

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Letzte Aktualisierung am 27.07.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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