In diesem Produkttest Review Vergleich geht es um den Fingerstrauch, ein beliebtes Ziergehölz für den heimischen Garten. Wir stellen Ihnen verschiedene Sorten vor, zeigen Ihnen welche Anforderungen an den Standort und Boden gestellt werden und welche Pflege und Schnittmaßnahmen notwendig sind, um einen gesunden und blühenden Fingerstrauch zu bekommen. Außerdem gehen wir auf besondere Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten ein und erklären Ihnen, wie Sie den Fingerstrauch vermehren und pflanzen können. Erfahren Sie auch, welche Schädlinge und Krankheiten beim Fingerstrauch auftreten können und wie Sie diese effektiv bekämpfen können. Lesen Sie weiter und finden Sie heraus, welche Fingerstrauchsorte für Ihren Garten am besten geeignet ist.
Fingerstrauch Bestenliste
- Liefergröße: 9x9 cm-Topf, ca. 15-20 cm hoch 4 Triebe
- Standort: Sonne; Blütezeit: Juni-Oktober
- Wuchshöhe: 30-40 cm; Pflanzabstand: 10 cm
- Pflegeaufwand: gering - mittel; Wasserbedarf: gering - mittel
- winterhart; Lebensdauer: mehrjährig
Allgemeine Beschreibung des Fingerstrauchs
Der Fingerstrauch (Potentilla fruticosa) zählt zur Familie der Rosengewächse und ist in den gemäßigten Zonen der nördlichen Hemisphäre beheimatet. Es handelt sich um einen mehrjährigen Strauch, der eine Höhe von bis zu zwei Metern erreichen kann. Die Blätter sind grün und haben eine ovale Form. Die Blütezeit des Fingerstrauchs dauert von Juni bis September und zeigt kleine, gelbe oder weiße Blüten, die einen Durchmesser von etwa zwei Zentimeter haben und in Dolden angeordnet sind.
Anforderungen an den Standort und Boden
Allgemeine Beschreibung des Fingerstrauchs:
Der Fingerstrauch, botanisch Potentilla, ist eine robuste und vielseitige Pflanzengattung aus der Familie der Rosengewächse. Es gibt etwa 500 verschiedene Arten, von denen einige in Europa heimisch sind. Die meisten Fingersträucher sind sommergrün, es gibt jedoch auch immergrüne Sorten.
Anforderungen an den Standort und Boden:
Der Fingerstrauch bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und einen durchlässigen, feuchten Boden. Staunässe sollte jedoch vermieden werden. Der Boden sollte nährstoffreich und humos sein. Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5 ist ideal.
Pflege und Schnitt des Fingerstrauchs:
Der Fingerstrauch benötigt nur wenig Pflege. Eine regelmäßige Bewässerung während trockener Perioden und eine jährliche Düngung im Frühjahr sind ausreichend. Der richtige Schnitt hängt von der Sorte und dem Verwendungszweck ab. Generell wird der Fingerstrauch nach der Blüte um etwa ein Drittel zurückgeschnitten, um die Verzweigung anzuregen und die Bildung neuer Blüten für das nächste Jahr zu fördern.
Besondere Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten:
Der Fingerstrauch eignet sich aufgrund seiner robusten Natur und der schönen Blüten sowohl für den Gehölzstreifen als auch für Beete und Rabatten. In naturnahen Gärten kann er auch als Ersatz für Hecken verwendet werden.
Beliebte Sorten und deren Unterschiede:
Zu den populärsten Sorten gehören der Kriechende Fingerstrauch (Potentilla reptans), der in Steingärten, als Bodendecker oder als Fugenfüller Verwendung findet, und der Großblumige Fingerstrauch (Potentilla grandiflora), der mit seinen großen, leuchtenden Blüten auffällt.
Gesundheitliche Aspekte und Risiken:
Der Fingerstrauch ist ungiftig und somit unbedenklich für Mensch und Tier.
Vermehrung und Pflanzung des Fingerstrauchs:
Die Vermehrung erfolgt durch Stecklinge oder durch Aussaat im Frühjahr. Die Pflanzung sollte idealerweise im Herbst erfolgen, um eine gute Anwachsrate zu gewährleisten. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte je nach Sorte und Verwendungszweck zwischen 30 und 80 Zentimetern liegen.
Häufige Schädlinge und Krankheiten beim Fingerstrauch:
Zu den häufigsten Schädlingen gehören die Spinnmilbe und die Weiße Fliege. Krankheiten wie Mehltau oder Wurzelfäule können durch Staunässe oder falsche Bodenbedingungen begünstigt werden.
Pflege und Schnitt des Fingerstrauchs
– Der Fingerstrauch benötigt nur wenig Pflege und ist besonders winterhart.
– Es ist empfehlenswert, den Strauch im Frühjahr leicht zu düngen.
– Ein regelmäßiger Rückschnitt fördert eine kompakte, buschige Wuchsform.
– Der beste Zeitpunkt für den Schnitt ist im Frühjahr vor dem Austrieb oder im Herbst nach der Blüte.
– Dabei sollte man alte Triebe bis zum Boden abschneiden und jüngere Triebe auf circa ein Drittel zurückschneiden.
Fingerstrauch – weitere Empfehlungen
Besondere Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten
- Der Fingerstrauch ist ein sehr robustes und pflegeleichtes Gehölz, das sich für verschiedene Verwendungszwecke eignet.
- Er lässt sich hervorragend als Hecke oder als Solitärpflanze in Gärten und Parks einsetzen.
- Dank seiner reichhaltigen Blütezeit von Juni bis August dient er als attraktive Bienenweide und ist auch für den naturnahen Garten geeignet.
- Einige Sorten des Fingerstrauchs haben orange-gelbe Früchte, die auch im Winter für Farbakzente im Garten sorgen.
- Die Zweige und Blätter des Fingerstrauchs sind für viele Tiere eine wichtige Nahrung, insbesondere für Vögel.
- Einige Sorten haben aufgrund ihrer besonderen Blattform (z.B. ‚Goldfinger‘) auch eine dekorative Funktion.
- Der Fingerstrauch eignet sich auch für die Bepflanzung von Straßenrändern und Kreisverkehren, da er unempfindlich gegenüber Luftverschmutzung ist.
Beliebte Sorten und deren Unterschiede
Allerdings gibt es verschiedene Sorten des Fingerstrauchs, die sich in Größe, Blütezeit und Farbe unterscheiden können. Eine beliebte Sorte ist zum Beispiel der ‚Goldfinger‘, dessen Blüten gelb-orange leuchten und eine Höhe von bis zu 1,5 Metern erreichen können. Eine weitere Sorte ist der Zwerg-Fingerstrauch ‚Nanum‘, der besonders für kleine Gärten oder als Bodendecker geeignet ist und nur eine Wuchshöhe von 50 Zentimetern erreicht. Auch der Fingerstrauch ‚Magic Carpet‘ ist sehr beliebt, da er mit seinen rot-goldenen Blättern auch außerhalb der Blütezeit sehr dekorativ wirkt.
Gesundheitliche Aspekte und Risiken
Der Fingerstrauch ist zwar eine schöne und beliebte Zierpflanze, jedoch sind bei der Verwendung vorsichtshalber einige gesundheitliche Aspekte und Risiken zu berücksichtigen. Die Pflanze ist giftig und kann bei unsachgemäßer Handhabung zu Vergiftungen führen. Insbesondere die Beeren und Blätter enthalten giftige Substanzen, die harmlos aussehen, aber zu Beschwerden wie Übelkeit, Brechreiz und Magen-Darm-Störungen bis hin zu Atemnot und Bewusstlosigkeit führen können. Daher ist beim Umgang mit der Pflanze und insbesondere beim Verzehr der Früchte und Teilen der Pflanze Vorsicht geboten. Es sollten in der Nähe des Fingerstrauchs keine Spielplätze oder Bereiche für Kinder eingerichtet werden.
Vermehrung und Pflanzung des Fingerstrauchs
Vermehrung und Pflanzung des Fingerstrauchs
Die Vermehrung des Fingerstrauchs kann durch Stecklinge oder durch Aussaat erfolgen. Stecklinge werden im Frühjahr oder Herbst von den Trieben abgeschnitten und in eine Mischung aus Sand und Torf gesteckt. Wichtig ist, dass die Stecklinge ausreichend Feuchtigkeit erhalten und an einem halbschattigen Standort platziert werden. Bei der Aussaat wird das Saatgut im Herbst oder Frühling in feuchte Erde gesät und leicht mit Erde bedeckt. Auch hier ist eine gleichmäßige Feuchtigkeit und ein geschützter Standort wichtig.
Bevor der Fingerstrauch gepflanzt wird, sollte der Boden gelockert und mit Kompost oder Gartenkalk angereichert werden. Die Pflanzung erfolgt idealerweise im Herbst oder Frühjahr. Dabei sollte der Pflanzabstand der jeweiligen Sorte entsprechend beachtet werden. Der Fingerstrauch benötigt einen sonnigen oder halbschattigen Standort sowie einen durchlässigen Boden.
Häufige Schädlinge und Krankheiten beim Fingerstrauch
Häufige Schädlinge und Krankheiten beim Fingerstrauch:
Wie alle Pflanzen kann auch der Fingerstrauch von Schädlingen und Krankheiten befallen werden. Häufig treten Blattläuse, Spinnmilben oder Blattfleckenkrankheiten auf. Um eine Ausbreitung zu verhindern, sollten betroffene Pflanzenteile schnellstmöglich entfernt und vernichtet werden. Eine regelmäßige Kontrolle und gegebenenfalls Behandlung mit umweltverträglichen Mitteln kann vorbeugend wirken.
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2. Ficus: Der Ficus, auch bekannt als Feigenbaum, ist eine beliebte Zimmerpflanze, die auch im Freien wachsen kann. Die großblättrigen Pflanzen benötigen ausreichend Licht und regelmäßige Bewässerung. Besonders robust und pflegeleicht ist der Ficus benjamina, auch als Birkenfeige bekannt.
3. Fleischfressende Pflanzen: Fleischfressende Pflanzen wie der Venusfliegenfalle oder der Sonnentau sind eine besondere Attraktion im Garten oder auf der Fensterbank. Diese Pflanzen benötigen allerdings besondere Pflege und eignen sich nicht für jeden Standort. Eine gute Wahl für Anfänger ist die Kannenpflanze, die weniger anspruchsvoll ist als andere fleischfressende Pflanzen.
4. Ginster: Der Ginster ist eine heimische Pflanze, die sich besonders für sonnige Standorte eignet. Die gelben Blüten sind eine beliebte Dekoration im Frühjahr und verströmen einen angenehmen Duft. Besonders robust und pflegeleicht ist der sogenannte Besenginster, der auch als Heideginster bekannt ist.
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