Bundesfreiwilligendienst

Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) ist eine Möglichkeit, sich ehrenamtlich zu engagieren und gleichzeitig praktische Erfahrungen zu sammeln. Doch nicht nur das: Der BFD kann auch eine wertvolle Brücke zwischen Schule und Beruf sein oder eine Chance für einen beruflichen Wiedereinstieg bieten. Um einen besseren Überblick über die verschiedenen Angebote im BFD zu erhalten, haben wir in diesem Produkttest verschiedene Einsatzbereiche, Dauer, Vergütungen und sonstige Kriterien verglichen und eine Bestenliste erstellt. Zudem möchten wir Ihnen einen Einblick in die Voraussetzungen und die Bewerbung für den BFD geben, sowie Erfahrungen ehemaliger Freiwilligen teilen und kritische Punkte aufzeigen.

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Bedeutung des Bundesfreiwilligendienstes

Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) ist seit 2011 eine wichtige Möglichkeit für Menschen, sich gesellschaftlich zu engagieren und an gemeinnützigen Projekten mitzuarbeiten. Durch den BFD können Freiwillige ihre Fähigkeiten ausbauen, neue Erfahrungen sammeln und soziale Kompetenzen erwerben, die auch später im Berufsleben von Bedeutung sein können. Der Dienst trägt dazu bei, gesellschaftliches Zusammenleben zu fördern und den Bedarf an freiwilligen Helfern in verschiedenen Bereichen zu decken. Der BFD ist somit ein wichtiger Bestandteil des freiwilligen Engagements in Deutschland.

Voraussetzungen für eine Teilnahme

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Bundesfreiwilligendienst

Um am Bundesfreiwilligendienst teilnehmen zu können, gibt es bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen:

  • Mindestalter von 16 Jahren
  • Deutscher Staatsbürger oder EU-Bürger mit ständigem Wohnsitz in Deutschland
  • Absolvierung der Vollzeitschulpflicht oder ähnlicher Bildungsmaßnahmen
  • Keine Vorstrafen
  • Körperliche und geistige Eignung für den angestrebten Einsatzbereich

Einsatzbereiche und Tätigkeiten im BFD

Im Bundesfreiwilligendienst gibt es zahlreiche Einsatzbereiche und Tätigkeiten, die von der individuellen Interessenlage und den Fähigkeiten der Freiwilligen abhängen. Hier sind einige Beispiele:

  • Betreuung von Kindern, Jugendlichen oder Senioren
  • Unterstützung in der Hauswirtschaft oder Pflege
  • Mitarbeit in sozialen oder kulturellen Projekten
  • Engagement im ökologischen oder landwirtschaftlichen Bereich
  • Einsatz im Bereich Sport und Freizeit
  • Hilfe bei der Integration von Geflüchteten

Die konkreten Aufgaben können sehr unterschiedlich sein und reichen von der Unterstützung bei alltäglichen Tätigkeiten bis hin zur selbständigen Umsetzung eigener Projekte.

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Dauer und Vergütung des Dienstes

Die Dauer des Bundesfreiwilligendienstes beträgt in der Regel zwischen sechs und 18 Monaten. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, den Dienst auf bis zu 24 Monate zu verlängern. Die Vergütung richtet sich nach dem Einsatzbereich und beträgt im Durchschnitt etwa 300 bis 400 Euro im Monat. Darüber hinaus haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Anspruch auf verschiedene Sozialleistungen wie beispielsweise Krankenversicherung und Rentenversicherung.

Vorteile und Chancen durch den BFD

Der Bundesfreiwilligendienst bietet viele Vorteile und Chancen für die Teilnehmer:

  • Er bietet die Möglichkeit, sich sozial zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen.
  • Die Freiwilligen können neue Erfahrungen sammeln und ihre Kenntnisse und Fähigkeiten erweitern.
  • Durch den Dienst können wertvolle Kontakte geknüpft werden und ein Netzwerk aufgebaut werden.
  • Es bietet die Chance, sich beruflich zu orientieren und Einblicke in verschiedene Arbeitsfelder zu bekommen.
  • Der BFD kann als Vorbereitung auf eine Berufsausbildung oder ein Studium dienen.
  • Es gibt die Möglichkeit, einen Auslandsaufenthalt zu absolvieren.
  • Die Freiwilligen erhalten eine in der Regel angemessene Vergütung und sind während des Dienstes versichert.
  • Der BFD kann auch als Alternative zum Zivildienst oder zum Wehrdienst genutzt werden.

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Anmeldung und Bewerbung für den BFD

Die Anmeldung und Bewerbung für den Bundesfreiwilligendienst erfolgt in der Regel online auf der offiziellen Website des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben. Dort können Interessierte ihre persönlichen Daten angeben und ihre bevorzugten Einsatzbereiche und -regionen auswählen. Gegebenenfalls kann auch eine telefonische Beratung in Anspruch genommen werden.

Nach der Online-Bewerbung erfolgt eine Prüfung und Abgleich der freiwilligen Angebote mit den Wünschen der Bewerberinnen und Bewerber. Bei erfolgreicher Vermittlung erfolgt in der Regel ein Vorstellungsgespräch beim gewünschten Einsatzort, bei dem alle weiteren Details besprochen werden. Anschließend kann der BFD starten.

Erfahrungen von ehemaligen BFD-Freiwilligen

Einige ehemalige BFD-Freiwillige berichten von sehr positiven Erfahrungen während ihres Dienstes. Sie konnten wertvolle Erfahrungen sammeln, neue Fähigkeiten erwerben und sich persönlich weiterentwickeln. Viele Freiwillige betonen auch die Bedeutung des sozialen Engagements und der Möglichkeit, sich für andere Menschen einzusetzen.

Andere ehemalige BFD-Freiwillige sehen den Dienst kritischer und bemängeln eine fehlende Struktur und Organisation sowie eine geringe Vergütung. Auch der Umgang mit den Teilnehmern und die Qualität der Betreuung durch die Einsatzstellen variiert laut einigen Erfahrungsberichten stark.

Kritikpunkte und Schwächen des Bundesfreiwilligendienstes

– Kritik an unzureichender Betreuung und Unterstützung seitens der Einsatzstellen

– Kritik an der ungleichen Verteilung der Vergütung und der Zusatzleistungen

– Kritik an fehlender Professionalisierung und Qualifikation der Freiwilligen

– Kritik an der geringen öffentlichen Wahrnehmung und Anerkennung des BFD im Vergleich zum FSJ

– Schwierigkeiten bei der Auswahl geeigneter Einsatzstellen und der Ausgestaltung des individuellen Einsatzes

– Mängel bei der Organisation und Durchführung des BFD durch das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben

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