Amarone-Wein

Der Amarone-Wein zählt zu den edelsten und teuersten Weinen Italiens und erfreut sich weltweit großer Beliebtheit. Doch was macht diesen Rotwein aus der norditalienischen Region Venetien so besonders und wie unterscheidet er sich von anderen Weinsorten? In diesem Produkttest werden verschiedene Amarone-Weine aus verschiedenen Jahrgängen und Anbaugebieten getestet und anhand bestimmter Testkriterien verglichen. Dabei werden ihre Herstellung, Eigenschaften, Geschmacksprofil, passende Speisen, bekannte Produzenten und Anbaugebiete sowie Preise und Wertsteigerungen analysiert. Außerdem geben wir Tipps zur Lagerung und Verkostung des Weins und stellen mögliche Alternativen und ähnliche Weinsorten vor. Mit diesem Test wollen wir Ihnen eine umfassende und hilfreiche Kaufberatung bieten, damit Sie den perfekten Amarone-Wein für Ihren Anlass finden können.

Amarone-Wein Top Produkte

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Cesari Amarone della Valpolicella Classico DOCG 2020, Italienischer Rotwein, Ikonisch, Elegant und Raffiniert, 15% Vol, 750ml Flasche
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  • ORGANOLEPTISCHE BESCHREIBUNG: Bouquet aus Konfitüre, Kirsche und Pflaume mit Vanille- und Röstaromen. Am Gaumen voll, harmonisch, ausgewogen und anhaltend, mit warmem, elegantem Körper
  • EMPFEHLUNG UND SERVIERUNG: Passt zu rotem Fleisch, gekochtem Fleisch, würzigen Risotti und Hartkäse. Hervorragend als Gesprächswein. Serviertemperatur 18–20 °C
  • FORMAT: Flasche à 750 ml
  • GERARDO CESARI: Gegründet 1936, steht weltweit für veronesische Weine. Amarone erreichte in den 1970ern fünf Kontinente. Heute vereint das Weingut Tradition, Nachhaltigkeit und Eleganz
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  • Für die Herstellung verwendet die Brennerei einen erstklassigen Amarone.
  • 1 x 0.7l Flasche

Herkunft und Geschichte des Amarone-Weins

Der Amarone-Wein hat seinen Ursprung im Valpolicella-Gebiet in Norditalien, genauer gesagt in der Provinz Verona in der Region Venetien. Die Geschichte des Weins reicht zurück bis ins Mittelalter, als die Weine aus dieser Gegend noch als „Retico“ oder „Recioto“ bezeichnet wurden.

Der Amarone-Wein, wie wir ihn heute kennen, ist jedoch eine vergleichsweise junge Erfindung. Erst in den 1950er Jahren begannen einige Winzer, die traditionelle Herstellungsmethode des Recioto-Weins abzuwandeln und die Trauben länger zu trocknen. Das Ergebnis war ein neuer, kräftiger und tanninreicher Wein, der bald als Amarone bekannt wurde.

Heute ist der Amarone-Wein eine der bekanntesten und beliebtesten Weinsorten Italiens und wird in vielen Teilen der Welt angebaut und verkauft.

Herstellung und besondere Eigenschaften des Weins

Amarone-Wein
Amarone-Wein

Der Amarone-Wein wird aus getrockneten Trauben hergestellt, die auf speziellen Holzrahmen oder auf Matten in gut belüfteten Räumen für etwa 3 bis 4 Monate getrocknet werden. Dieser Prozess nennt sich auch Appassimento und konzentriert den natürlichen Zucker und Aromen in den Trauben. Anschließend werden die getrockneten Trauben gepresst und der Saft wird lange fermentiert, wobei der Zucker in Alkohol umgewandelt wird. Da die Trauben sehr konzentriert sind, ist der Alkoholgehalt in der Regel sehr hoch, etwa zwischen 14% und 16%.

Eine der besonderen Eigenschaften des Amarone-Weins ist seine Komplexität und sein intensives Aroma, welches an Kirsche, Pflaume und Gewürze erinnert. Der Wein hat eine tiefe Farbe und eine hohe Tanninstruktur, was ihn ausgesprochen langlebig und reifungsfähig macht. Amarone-Weine sind oft sehr teuer und werden oft als besondere Geschenke oder für spezielle Anlässe ausgewählt.

Geschmacksprofil und passende Speisen

Das Geschmacksprofil des Amarone-Weins ist geprägt von tiefen, reichhaltigen Aromen von dunklen Früchten wie Pflaumen, Beeren und Rosinen. Zusätzlich können beim Amarone-Wein auch Nuancen von Gewürzen wie Zimt und Nelken wahrgenommen werden. Der Wein besitzt eine hohe Tannin-Struktur und eine ausgeprägte Säure, die ihm eine angenehme Frische verleihen.

Aufgrund seiner starken Aromen und kräftigen Tannine passt der Amarone-Wein besonders gut zu würzigen Gerichten wie rotem Fleisch, Wild und Lamm. Auch kräftige Käsesorten wie Parmesan oder Gorgonzola harmonieren gut mit diesem Wein. Darüber hinaus kann er auch zu dunkler Schokolade oder Desserts mit Nüssen und Rosinen getrunken werden.

Amarone-Wein – mehr Auswahl

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Santi Santico Amarone della Valpolicella Classico Denominazione di Origine Controllata et Garantita trocken (1 x 0.75 l)
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Herkunft: Valpolicella Classico, eine prestigeträchtige Region in Venetien, Italien.; Rebsorten: Eine meisterhafte Mischung aus 80 Prozent Corvina und 20 Prozent Rondinella.
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Zonin Amarone Della Valpolicella DOC Corvina 2012/2016 Trocken (1 x 0.75 l)
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Geschmack: Traubig, ,; Passt zu: Wild, Würziger Käse, Würziger Käse; Herkunft: Italien > Venetien
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Biscardo Amarone della Valpolicella Veneto trocken Rotwein Rot Trocken Italien inkl. FeinWert E-Book (1 x 0,75l)
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AUSBAU: Der Wein reift in Edelstahltanks, im Anschluss daran in kleinen Holzfässern.; SERVIEREMPFEHLUNG: Dieser Wein passt wunderbar zu rotem Fleisch oder Wild.
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Allegrini Amarone della Valpolicella Classico D.O.C. Wine, 750 ml
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Herkunft: Venetien;Provinz Verona, im hügeligen Gebiet desValpolicella; Farbe: Dunkles intensives Rubinrot.
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Cà dei Frati Amarone 'Pietro dal Cero' Corvina 2012 Halbtrocken (1 x 0.75 l)
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Aroma: intensiv & wuchtig; Kräftig und extraktreich; Passt zu gegrilltem Fleisch; Cà dei Frati
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Bekannte Produzenten und Anbaugebiete

  • Valpolicella: Der Amarone wird hier seit Jahrhunderten produziert und zählt zu den bekanntesten Weinen aus Venetien. Die Anbauzone umfasst die Gemeinden Fumane, Marano di Valpolicella, Negrar, San Pietro in Cariano und Sant’Ambrogio.
  • Amarone della Valpolicella Classico: Die Region des Amarone della Valpolicella Classico umfasst die Gemeinden Marano di Valpolicella, Negrar, Sant’Ambrogio, Fumane und San Pietro in Cariano. Sie gilt als die beste Zone für den Anbau und die Produktion von Amarone, da es hier optimale Bedingungen für den Anbau gibt.
  • Vigneti delle Dolomiti: Diese Region ist relativ neu beim Anbau von Amarone und befindet sich im Norden von Italien. Die Anbauzone umfasst das Trentino-Alto Adige und einige Gemeinden in den Provinzen Verona und Brescia.
  • Consorzio Tutela Vini Valpolicella: Das Konsortium wurde 1924 gegründet, um die Qualität der Weine aus der Valpolicella-Region zu schützen. Es besteht aus 80 Weinproduzenten und fördert den Schutz der authentischen Produktion von Amarone und anderen Weinen aus Valpolicella.
  • Bekannte Produzenten: Einige der bekanntesten Produzenten von Amarone-Wein sind Masi Agricola, Tommasi Viticoltori, Allegrini, Zenato und Quintarelli.

Preise und Wertsteigerung des Amarone-Weins

Hinsichtlich des Preises gehört der Amarone-Wein zu den teuersten Weinsorten Italiens. Die Preise variieren je nach Jahrgang, Erzeuger und Anbaufläche. Als Faustregel gilt: Je älter der Wein, desto teurer wird er. Es ist jedoch zu beachten, dass der Preis nicht immer die Qualität des Weins widerspiegelt.

In den letzten Jahren hat der Amarone-Wein an Wert gewonnen, da er aufgrund seiner Beliebtheit und seiner begrenzten Produktionsmenge zur Rarität geworden ist. Besonders gefragt sind Weine aus Top-Jahrgängen und von renommierten Produzenten.

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Das Weingut Bolla wurde 1883 gegründet. Im Jahr 2006 wurde es von der Gruppo Italiano Vini übernommen. Der Wein wird aber weiter unter dem Familiennamen Bolla hergestellt. Der Bolla Amarone della Valpolicella Classico ist ein Rotwein, der aus den Rebsorten Corvina, Rondinella und Corvinone hergestellt wird. Die Weinberge, in denen diese Trauben gedeihen, befinden sich auf Böden, die aus einer Mischung von Mergel und Schiefer bestehen. Nach der Ernte werden die Trauben etwa vier Monate lang getrocknet, um die Zuckerkonzentration zu erhöhen. Anschließend erfolgt die Pressung der getrockneten Trauben, gefolgt von einer 20-tägigen Mazeration, um Farbe, Aromen und Tannine zu extrahieren. Die Gärung dauert etwa 25 Tage. Bolla Amarone wird in Barriques und großen slawonischen Eichenfässern ausgebaut. Schließlich wird er in Flaschen abgefüllt, die mit Naturkorken verschlossen sind. Dieser Wein hat ein Lagerpotenzial bis zum Jahr 2034 und entwickelt sich mit der Zeit weiter in Geschmack und Komplexität. Dunkles Rubingranat im Glas. In der Nase fruchtig nach Konfitüre, Rosinen sowie balsamische Noten. Am Gaumen cremig, ausgewogen, geröstete Mandeln. Lang anhaltend im Abgang. Säure: 5,5 g/l Restzucker: 2 g/l Harmoniert hervorragend zu geschmorten und gedünsteten Rind.

Alternativen und ähnliche Weinsorten

Hinsichtlich Alternativen und ähnlichen Weinsorten kann der Ripasso della Valpolicella genannt werden, der wie der Amarone aus der Region Venetien stammt. Hierbei handelt es sich um einen Rotwein, der auf ähnliche Weise wie der Amarone hergestellt wird und eine ähnlich kräftige Note aufweist. Ebenso empfehlenswert ist der Barolo-Wein aus dem Piemont, welcher für seine tanninreiche Beschaffenheit und fruchtige Aromen bekannt ist.

Tipps zur Lagerung und Verkostung

– Lagern Sie Amarone-Wein in einem kühlen und dunklen Raum, bei einer Temperatur zwischen 12 und 18 Grad Celsius.

– Bewahren Sie die Flaschen in waagerechter Position auf, um sicherzustellen, dass der Korken feucht bleibt und Luftabschluss gewährleistet ist.

– Lassen Sie den Wein mindestens 30 Minuten vor dem Servieren atmen, um sein volles Aroma zu entfalten.

– Nutzen Sie die richtigen Gläser, die groß genug sind, damit der Wein atmen und sein Aroma entfalten kann.

– Verkosten Sie den Amarone-Wein langsam, um seine verschiedenen Facetten zu ergründen. Beachten Sie dabei seine Farbe, Aromen und Geschmacksnoten.

Fazit und Empfehlungen

Fazit und Empfehlungen: Der Amarone-Wein ist eine besondere und geschmackvolle Rotweinsorte, die durch die Appassimento-Methode hergestellt wird. Er passt gut zu kräftigen Speisen und Käse und wird oft als edles Geschenk oder Teil einer Weinsammlung gekauft. Bekannte Anbaugebiete sind das Valpolicella in Italien und die Preise können je nach Qualität und Jahrgang stark variieren. Es lohnt sich, den Amarone-Wein fachgerecht zu lagern und ihn in guter Gesellschaft zu genießen. Alternativen können Barolo, Bordeauxwein oder Ripasso sein.

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